Es geht um Dich und Deinen Hund…
Eine allgemeingültige Methode gibt es nicht. Individuelle Dynamiken in Dir und in Eurem ganz eigenen „System“ fordern einen kreativen Zugang zu Deinen Kompetenzen und denen Deines Hundes, sodass Ihr miteinander in Verbindung kommt und keine Missverständnisse zwischen Euch entstehen.
Hunde sehen hinter unsere Hüllen aus Konditionierungen, Rollenbildern und Schutzmauern und sind damit Spiegel für das, was in uns ist.
Ich nutze in meiner Arbeit „Handwerkszeug“ aus verschiedenen Bereichen (u.a. Stimmtherapie, Tanz- und Bewegungstherapie, Theaterpädagogik, Gestalttherapie, gesammeltes Wissen über das Wesen „Hund“ und Tierkommunikation), das Dir helfen kann, Dich besser kennen zu lernen, Deinen Hund besser zu verstehen und auf Deine Weise mit ihm in beidseitig bereichernden Kontakt zu gehen.
Wir bewegen uns dabei -je nach Deinen individuellen Bedürfnissen- in verschiedenen Erfahrungsfeldern:
- Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Mensch und Mensch, sowie Mensch und Hund
- Betrachtung des Systems, in dem Du, Dein Hund und Deine Familienmitglieder sich bewegen
- Tiefergehendes Entdecken, welche Fähigkeiten in Dir schlummern, auf die Dein Hund Dich aufmerksam machen möchte
Selten sind diese Bereiche voneinander zu trennen, meist durchdringen und ergänzen sie sich!
Artreju steht für…
Artgerecht.
Wenn zwei Wesen aufeinander treffen, kann es leicht zu Missverständnissen kommen.
Dies schließt Missverständnisse innerhalb einer Art ein, man denke an die kommunikativen Schwierigkeiten zwischen einem Japaner und einem Italiener.
Nicht selten ist an dieser Stelle ein Dolmetscher hilfreich.
In meiner Arbeit möchte ich daher Deinen Blick auf Dich selbst und Dein Gegenüber schulen.
Ich möchte Hilfestellungen geben, wie Du in Deiner ganz persönlichen Eigen-Art kommunizieren kannst, sodass Dein Gegenüber sich angesprochen und wahrgenommen fühlt, Dein Hund sich gerne Deiner Führung anvertraut und Ihr beide dabei in Eurer ganz eigenen „Art“, Eurer Natur bleiben könnt.
Respektvoll.
Zum Ziel habe ich mir gesetzt, dass Du Dich und Deinen Gegenüber als Lebe-Wesen entdeckst, die Respekt verdienen. Jeder von uns hat ganz individuelle Kompetenzen und Ressourcen, die oft nicht gesehen oder gar missachtet werden. Wir verlernen regelrecht, auf sie zurückzugreifen.
Auch Hunde sind mit entsprechenden Kompetenzen ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, mit Artgenossen in sinnvollen und Art-erhaltenden Kontakt zu gehen.
Ebenso wie wir Menschen erwarten, respektvoll behandelt zu werden, haben auch die Hunde ein Recht darauf, genau dies einzufordern.
Ich möchte mich daher mit Dir auf den Weg machen, Dir diesen Respekt für Dich selbst und für Deinen Hund zu erobern.
Jetzt.
Mit den Gedanken an den gestrigen Arbeitstag, mit Sorgen über das morgige Vorstellungsgespräch oder beschäftigt mit einem längst vergangenen Nachbarschaftsstreit haben wir Menschen eines verlernt: Im Hier und Jetzt zu sein.
Tiere und eben auch die Hunde bieten uns diesen natürlichen Zustand tagtäglich immer wieder neu an. Damit machen sie uns ein unermessliches Geschenk, welches wir jetzt lernen dürfen anzunehmen.
Meine zweite Idee hinter diesem „Jetzt“ lautet in etwa folgendermaßen: Es ist an der Zeit!
Zeit, partnerschaftlich und freundlich mit sich selbst dem eigenen Hund zu leben. Zeit, Glaubenssätze zu hinterfragen.
Zeit, sich auf die Suche nach sich selbst zu machen und sich zu befreien.
Zeit, den eigenen Wesenskern wieder zu finden.
Es ist schlichtweg Zeit, dass wir uns auf natürlichen
Umgang mit unseren menschlichen und tierischen Mitgeschöpfen einlassen!
Auf Deine ganz eigenen Anliegen bin ich sehr gespannt und freue mich auf die gemeinsame Suche nach Lösungen!